♀ FATOU (* 1957 in Afrika)
♂ SANGO (* 12.08.2004 in La Vallée des Singes/Frankreich)
seit Februar 2019 im Berliner Zoo, kam aus Paira Daiza/Belgien
♀ M'PENZI (* 9.7.1985 in Berlin - Enkelin von FATOU)
♀ BIBI (* 25.2.1997 in Apeldoorn "Apenheul Primaten Park"/Holland)
♀ DJAMBALA (* 25.7.2001 in Berlin)
♀ TILLA (* 16.02.2021 in Berlin - Mutter BIBI/Vater SANGO)
1958 wollte ein Matrose seine Zeche im Hafen von Marseille mit der kleinen FATOU bezahlen. Die Wirtin setzte sich mit Zoos in Verbindung, die das kleine Gorillamädchen zu sich nehmen wollten und wurde in Berlin fündig. Als FATOU in Berlin "landete" wartete bereits ein Tierpfleger auf sie, an der Hand der zukünftige Lebensgefährte von FATOU - KNORKE.
1974 bekamen die Beiden Nachwuchs - DUFTE.
Enkelin M'PENZI lebt noch heute im Berliner Zoo. Enkel BOBO im Heidelberger Zoo.
Seit vielen Jahren wird FATOU abgetrennt gehalten von der restlichen Gruppe. Anfangs hatte sie eine Partnerin und der legendäre Tierpfleger Raimon Opitz besuchte die beiden Gorillas in ihrem Gehege.
2010 starb Opitz mit 62 Jahren. Er hatte mehrere Gorillawaisen im Berliner Zoo mit der Flasche aufgezogen. FATOU zählte zu seinen Lieblingen, die beiden teilten auch schon mal den Teebecher.
Beklemmend, grüne Kachelfliesen, kein Grün, Betonboden, Schaufenstercharakter, kaum Einrichtungsgegenstände. - Gehege von FATOU
Kleiner Bereich mit Rindenmulch und Betonboden, mehrere Seile und Baumstümpfe. Tageslicht von oben. Auch hier Schaufenstercharakter und zu klein. - Gehege der Gruppe
- Außengehege abwechslungsreich gestaltet mit Beschäftigungsmaterial
- Klettergerüst
- Innengehege viel zu klein
- Einzelhaltung eines Tieres mit Sichtkontakt zu einer Gorillagruppe
- Schaufenstercharakter der Innengehege, die kaum Versteckmöglichkeiten bieten
- Betonboden und Fliesen im Innengehege
- Starke Spiegelungen, Tiere sind den Blicken der Zoobesucher fast ständig ausgesetzt im Innengehege
- Lautstärke im Affenhaus
- Starkes Besucheraufkommen, da der Berliner Zoo zu den Besucherstärksten Zoos zählt. Klopfen an Scheiben, rufen der Namen oder auch ärgern der Tiere sind recht häufig zu beobachten
- Häufiges Werfen von Gegenständen auf die Außenanlage, die keine strickte Abtrennung zwischen Mensch und Tier hat
- Kaum Stroh für das Bauen von Nachtnestern
Alle Angaben ohne Gewähr
Fotos/Text: Heike Arranz Rodriguez
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