Zoo Duisburg

♂ MAPEMA   (* 30.4.1996  im Durrell Wildlife Conservation Trust/Jersey Island/Kanalinsel)

 

♀ MOMO   (* 3.6.1982 in Stuttgart - Mutter MIMI)

 

♀ VIZURI   (* 18.5.1995 in Zürich/Schweiz - Vater N'GOLA) 

 

♀ SAFIRI   (* 6.6.1996 in Apeldoorn "Apenheul Primaten Park"/Holland / † 9.2.2020 in Duisburg) 

 

♀ KIBURI   (* 7.8.2008 in Duisburg - Mutter SAFIRI/Vater MAPEMA)

 wechselte im März 2018 in den schwedischen Zoo in Kolmarden

 

♀ UZURI   (* 15.10.2008 in Duisburg - Mutter VIZURI/Vater MAPEMA)

wechselte am 24. Februar 2022 nach Pairi Daiza in Belgien 

 

♀ JAMILA   (* 11.1.2012 in Duisburg - Mutter VIZURI/Vater MAPEMA) 

 wechselte am 07. Juni 2023 nach Zoo de la Boissiere du dore in Frankreich

 

♂ AYO   (* 27.05.2015 in Duisburg - Mutter MOMO/Vater MAPEMA)

 

♀ MUENDA  (* 03.06.2016 in Duisburg - Mutter SAFIRI/Vater MAPEMA) 

 

♀ JUNE   (* 04.07.2016 in Duisburg - Mutter VIZURI/Vater MAPEMA)


Innengehege

Beklemmend, dunkel und viel zu klein für die große Gruppe 

 

Zwei riesige blaue Regentonnen, Plastikeimer und einige Hängematten aus Feuerwehrschläuchen dienen als Einrichtungsgegenstände und Beschäftigungsmaterial 

 

Zwischen dem Innengehege und Außengehege gibt es sogenannte "Höhlen" von 4 x 5 m, die aber mehr als Quarantäne oder Durchgang genutzt werden 

 

Außengehege

Großes Außengehege mit Bäumen, die die Tiere nicht hoch klettern können da diese mit Stromdrähten umwickelt sind 

 

Künstliche Termitenhügel 

 

 



Lob

- Großes Außengehege auf dem über den Tag verteilt Fütterungen stattfinden 

 

- zwei künstliche Termitenhügel auf der Außenanlage 


Geschichte der Gorillahaltung

Erst 1962 im damals größten Affenhaus der Welt. Der Erstbesatz waren das Paar Susi und Tarzan, die über den Zoo Hannover nach Duisburg kamen.

Anders als bei den Schimpansen und den Orang-Utans, die erfolgreich züchteten und in teilweise großen Gruppen gehalten wurden, gelang es aber über einen Zeitraum von über 40 Jahren nicht, eine Gorilla-Familiengruppe aufzubauen. Immer wieder kamen im Laufe der 70er Jahre neue Tiere in den Zoo, wie damals üblich als Wildfänge. Dazu gehörte auch Catou, der bereits 1970 importiert wurde und bis 2007 die bisher längste Haltungsdauer in Duisburg hatte. Die Tiere stammten aus Kamerun und Gabun, wurden durch den Verein der Freunde angeschafft oder, wie Yuka 1975, waren Geschenke örtlicher Unternehmen an den Zoo. Der abenteuerlichste Zugang war aber sicherlich Gigi, die als Jungtier vom Zoodirektoren-Paar in Südfrankreich einem Fremdenlegionär abgekauft wurde.

Quelle: >>> Die Zoobeobachter 

Kritik

- Viel zu kleines Innengehege

 

- Beschäftigungsmaterial sind Plastikbehälter

 

- Fotografen überschreiten Barrieren rund um das Außengehege 

 

- Autobahn führt durch den Zoo - Luftverschmutzung, Feinstaubbelastung  

 

- kaum Rückzugsmöglichkeiten im Innengehege

 

- als Schlafplätze am Tag fungieren Hängematten aus Feuerwehrschläuchen 

 

- Innengehege ist dunkel und mit Kunstlicht

 

- zwei ältere Tiere (Wildfänge) wurden abgegeben um wieder "züchten" zu können. CATOU (der 1977 ausbrach) und DORLE verstarben nur wenige Monate nach dem Umzug nach Frankreich

  


Im hohen Alter von 33 Jahren brachte Gorilladame MOMO ihr erstes Kind, AYO zur Welt. Laut Duisburger Zoo hatte sie sich längst mit der Kinderlosigkeit abgefunden. 



Alle Angaben ohne Gewähr

Fotos/Text: Heike Arranz Rodriguez 


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